Kunstinsel Naoshima

Kunstwerke im Sichtbetongebäude

Auf das Minimum reduzierte Architektur von Tadao Ando, hervorragende zeitgenössische japanische und westliche Kunst sowie ein einzigartiges Hotelmuseum, das ist die Kunstinsel Naoshima. Als Hotelgast des Benesse House hat man praktisch Tag und Nacht freien Zutritt zu den mehrheitlich unter dem Boden liegenden Hallen und Sälen mit den Werken von Künstlern wie Jackson Pollock, Jasper Johns, Andy Warhol, Bruce Nauman, Frank Stella oder David Hockney. In unserem Hotelzimmer hing ein Bild von James Turell.

Mobile von George Rickey im Hotelgarten

Die Kürbisskulptur der japanischen Künstlerin Yayoi Kusama ist zum Wahrzeichen der Insel Naoshima geworden.

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Was wir in den Tagen auf der Insel erlebten, ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Gesamtkunstwerk, eine Interaktion von Kunst, Architektur und Natur.

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Lee Ufan Museum

Benesse House

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Chichu-Art-Museum

Ando liess grossenteils in den Hügel hinein bauen, ein Labyrinth von Gängen, mit überraschenden Ausblicken und effektvollen Lichtspielen. Alles in strenger, minimalistischer Architektur, präzise verarbeitetem Beton, mit feuerverzinkten Metalltüren und Geländern. Und dann steht man (in Pantoffeln) auf einem Mosaikboden in einem unterirdischen Raum vor fünf grossen Seerosenbildern von Claude Monet.

Beim Eindunkeln haben wir uns in einem zum Himmel offenen Raum von James Turrells Lichtinstallationen „Open Sky“ 45 Minuten lang verzaubern lassen.

6 Kommentare

  • Unglaublich, was man mit Beton alles machen kann, fantastisch! 😉

  • Fantastisch, einmalig! Danke für euren tollen Bericht und die sensationellen Bilder. Alles Liebe weiterhin👍😀

    • Danke, danke. Es freut uns auch immer, wenn wir Feedback erhalten. Der Blog kann ja nur eine „strenge“ Auswahl von allem was wir tagtäglich erleben enthalten. Ganz liebe Grüsse in die Schweiz!

  • Great how you catch the architecture with your eye!! Super and thanks a lot – have a good trip. Alles Liebe!

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