A hui hou

Pearl Harbor

Die Kreise unserer Reise schliessen sich langsam. Einer dieser Kreise sind die Mahnmale des zweiten Weltkriegs, der sich rund um den Pazifik schwergewichtig in den Kämpfen zwischen Japan und den USA abspielte. Nachdem wir beim Start in Japan an die Folgen des ersten Atombombenabwurfs über Hiroshima an das Kriegsende erinnert wurden, auf der südlichen Insel des Inselstaates Palau den Kriegsschauplatz Peleliu besuchten, war im Hafen von Pearl Harbor der Überraschungsangriff der Japaner auf die amerikanische Flotte zu Beginn des 2. Weltkriegs und deren Folgen das zentrale Thema. Mit viel Pathos wird den Opfern des Angriffs mit einer mächtigen Inszenierung gedenkt: Überlebende kommen zu Wort und die damals gesunkene MSS Arizona, die immer noch im Hafen liegt, kann über eine Besucherbrücke inspiziert werden. Auf einer Gedenktafel sind alle damals verstorbenen Armeeangehörigen verewigt.

Honolulu

Nach beinahe 3 Wochen auf Hawaii fällt uns der Abschied sichtlich schwer. Zwar ist Honolulu, respektive Waikiki mit seinen Strassenschluchten, Verkehrsstau und Hochhausensemble schon sehr amerikanisch geprägt. Doch der nur zwei Blocks entfernte  Stadtstrand erlaubt uns, nochmals direkt vom Hotel aus in Flipflops und Badehose ins Meer zu springen. Und wo anders gibt es eine Statue eines Stadtpräsidenten, der in Badehose mit Surfbrett posiert? In dem Sinne „A hui hou“ = „Adieu, bis wir uns wiedersehen“.

2 Kommentare

  • Hawaii ist “ a place to return “ für mich … Pearl Harbour war eindrücklich, das können die Amerikaner, Gedenktstätten gestalten … war irgendwie berührend. Honolulu war ok für mich – besonders im alten Teil und beim Hafen/Fabrik, Waikiki eine grosse Enttäuschung aber sobald man raus geht ist es – wie ganz Hawaii super. Ich verstehe Euch so gut, dass ihr es geniesst …

  • Wir werden definitiv mal wieder zurück nach Hawaii gehen, was wir hier alles schöne erleben duften: Natur pur.. wundervolle Strände zum relaxen und grüne Wälder für Wanderungen…

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